11 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro
Recycling, Stromsparen und bewusster Konsum gehören bei vielen von uns bereits zum Alltag. Doch wie sieht es mit der Nachhaltigkeit im Büro aus? Wir liefern 11 Tipps für ein nachhaltigeres Arbeiten.
1. Arbeitsweg
Nachhaltigkeit bei der Arbeit beginnt ab dem Moment, an dem man das Zuhause verlässt. Die beste Lösung umweltfreundlich ins Büro zu kommen wäre zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Wer dazu keine Lust hat, kann stattdessen öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften nutzen.
Auch diese Möglichkeiten sorgen für einen kleinen ökologischen Fußabdruck.
Hin und wieder ein Home-Office-Tag, falls die Möglichkeit besteht, lässt den Anfahrtsweg gleich ganz wegfallen.

2. Leitungswasser
Statt Mineralwasser auch bewusst Leitungswasser trinken. Wasser ist das Lebensmittel Nummer eins. Es kostet nicht viel und steht in Österreich größtenteils in ausgezeichneter Qualität zur Verfügung, wie z. B. das Wiener Hochquellwasser. Leitungswasser benötigt keinerlei Verpackungsmaterial. Durch die Herstellung der Flaschen, ihre Abfüllung, den Transport und die Reinigung entsteht bis zu 1000 Mal so viel CO2 wie bei Leitungswasser.

3. Wiederverwendbare & To-Go… vereinbar?
Ein schnelles Jausenweckerl vom Supermarkt oder eine Pizza vom Lieferdienst: all diese Speisen erhält man in Einwegverpackungen, auf den ersten Blick mag das nicht nach viel Müll aussehen, aber über das Jahr hinweg summieren sich diese Packungen in ungeahnte Höhen, ganz nach dem Motto „Kleinvieh mach auch Mist“.
Umweltfreundlicher wäre es Mahlzeiten von zu Hause, ohne Plastikverpackungen, mit ins Büro zu nehmen. Nebenbei verwertet man auch die Lebensmittel, die man zu Hause hat.

4. Bohnen statt Kapselchaos
Auch wenn es inzwischen Recycling-Programme für Kaffeekapseln gibt, so ist eine normale Kaffeemaschine ohne Kapseln immer noch umweltfreundlicher. Beim Kauf des Kaffees kann man auf Nachhaltigkeit schauen, in dem man entsprechende Anbieter und Zertifizierungen wählt. Der Verzicht auf Kaffeekapseln kann zu mehr Nachhaltigkeit im Büro führen.

5. Wenn der Süßhunger ruft
Für süße Gelüste während stressiger Arbeitsstunden legt man sich am besten einen gesunden Vorrat an. Nüsse und Trockenfrüchte kann man am Markt ohne Verpackung kaufen. Diese Leckereien können griffbereit in Marmeladegläser in der Büroschublade verstaut werden. Wer auf Schokolade nicht verzichten möchte, kann diese in Bioläden mit abbaubarer Verpackung kaufen.
Das Mitbringen von selbstgebackenem Kuchen für die Kaffeepause kann viel Müll einsparen.

6. Papiermüll reduzieren
Die Produktion von Papier verbraucht nicht nur Ressourcen wie Bäume und Energie, sondern auch jede Menge Wasser. Ganze 10 Liter davon stecken, neben problematischen Chemikalien, in einem A4-Blatt gebleichtem Papier. Es lohnt sich daher weniger davon zu verbrauchen, bzw. auf Recycling-Papier umzusteigen. Eine gute Möglichkeit Papier einzusparen ist doppelseitig zu drucken, Fehldrucke als Schmierpapier zu nutzen oder die Termin- und Notiz-Apps auf Laptops und Smartphones zu verwenden.

7. USB-Stick oder E-Mail anstatt Ausdrucke
Organisatorische Details müssen nicht unbedingt für alle zuständigen Mitarbeiter ausgedruckt werden, sondern können auch per E-Mail versendet werden. Ein bewusster Blick auf den Papierverbrauch reicht oftmals schon aus, um viel Papiermüll einzusparen. Übrigens: Umweltfreundliche Mehrweg-Alternativen gibt es auch abseits von Marmeladengläser und Edelstahl-Jausenboxen. Wiederverwendbare USB-Sticks für die Datenspeicherung sind eine effiziente Möglichkeit Ressourcen zu sparen.

8. Der umweltfreundliche Materialeinkauf
Bereits beim Materialeinkauf kann nachhaltig gedacht werden – und es beginnt bei kleinen Dingen. Nachfüllbare Stifte statt Einwegkugelschreiber, Briefumschläge ohne Plastikfenster, unlackierte Bleistifte statt Kohlestift mit Acetonlack etc.

9. Feierabend auch für Geräte
Der nachhaltige Umgang mit Elektrogeräten am Arbeitsplatz, wie Stromsparmodus in Pausen, Herunterfahren vor dem Dienstschluss ist ein wichtiger Schritt hin zur Ressourcenschonung, den man im Büro selbst beeinflussen.

10. Licht aus
Etwa 40 Prozent des Stromverbrauchs in einem üblichen Bürogebäude geht auf künstliche Beleuchtung zurück. Oft brennt zudem dort Licht, wo es gar nicht oder kaum gebraucht wird, wie etwa auf Toiletten oder im Gang. Wenn möglich Tageslicht nutzen oder Bewegungsmelder anbringen. Und natürlich: Licht aus, wenn man sich auf den Weg nach Hause macht.

11. Effiziente Mülltrennung
Wichtig ist nicht nur das Vermeiden von Müll, sondern auch die richtige Entsorgung. Je sorgfältiger der Müll getrennt wird, desto mehr davon kann am Ende verwertet werden. Eine richtige Mülltrennung, in die dafür vorgesehen Behälter, sollte unbedingt beachtet werden.

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Cooler Beitrag!
Hab gleich einige eurer Tipps in meinen Alltag integriert 🙂
Hättet Ihr auch Tipps für Nachhaltigkeit im Urlaub?
Hallo :-)!
Danke für dein nettes Kommentar!
Tipps für Nachhaltigkeit im Urlaub sind schon am Weg!
1 bis 2 Wochen und du wirst es in den Blogs vorfinden!:)
Wir wünschen noch einen schönen Montag!
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